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Eugen Roth hat eine Beobachtung in Verse gefasst:
Falscher Verdacht
Ein Mensch hat meist den übermächtigen
Naturdrang, andere zu verdächtigen.
Die Aktenmappe ist verlegt.
...
Die Mappe? Ei, da liegt sie ja!
Der ganze Aufwand war entbehrlich
Und alle Welt wird wieder ehrlich,
Doch den vermeintlich frechen Dieb
Gewinnt der Mensch nie mehr ganz lieb,
Weil er die Mappe, angenommen,
Sie wäre wirklich weggekommen -
Und darauf wagt er jede Wette -
Gestohlen würde haben hätte!
Man kann aber auch zu anderen Schlüssen kommen. Hoffentlich!:
Der Axtdieb
Es war einmal ein Mann, der seine Axt nicht mehr fand. Trotz ausgiebiger Suche blieb sie unauffindbar. „Jemand muss sie gestohlen haben!“, ging es ihm durch den Kopf.
Sein Verdacht fiel auf den Nachbarsjungen. Er beobachtete ihn genau und sagte zu sich: „Der Junge läuft wie ein Axtdieb, er verhält sich wie ein Axtdieb und spricht wie ein Axtdieb. Alles deutete darauf hin, dass er die Axt gestohlen hatte.“
Schon wollte der Mann den Jungen zur Rede stellten. Da erblickte er auf dem Weg zum Nachbarn die Axt unter etwas Reisig in seinem Garten.
Als er am nächsten Tag den Nachbarsjungen begegnete, stellte er fest: „Der Junge hat ja eigentlich gar keinen verdächtigen Gang, er verhält sich auch nicht wie ein Axtdieb und spricht auch nicht wie ein Axtdieb. Was für ein Glück, dass ich die Axt rechtzeitig gefunden habe.“
Quelle:
"Der Axtdieb" und "Falscher Verdacht" zitiert nach:
疑邻偷斧
Yí lín tōu fǔ
Den Nachbarn verdächtigen, eine Axt gestohlen zu haben, aus der Webseite des Ostasieninstitutes Ludwigshafen: http://www.oai.de/de/institut/oai-a-z/45-publikationen/sprichwort/830-der-axtdieb.html
Zusammenstellung bislang: Manuel Werner, Stand: 23. September 2013